Essen in Uganda

Wie ernährt man sich in Uganda?

Uganda ist ein Entwicklungsland mit einem sehr geringen Pro-Kopf-Einkommen. Wie sieht es also aus mit Nahrung? Hungern die Menschen in diesem Land? 

Dadurch, dass Uganda auf einem Hochplateau direkt am Äquator liegt, herrscht dort ein tropisches Klima. Es gibt zwei Regenzeiten im Jahr. Deshalb haben die Menschen dort das große Glück, eine sehr florierende Landschaft zu haben. Es wächst dort so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann. Vor allem Obst und Gemüse gibt es hier en masse. Je nach Jahreszeit gibt es Mangos, Papayas, Orangen, Tomaten, Avocados, Mais, Süßkartoffeln, Reis, etc.. 

Geht man auf den Markt, stapeln sich die verschiedensten Obst-und Gemüsesorten, die im Vergleich zu unseren europäischen Preisen extrem günstig verkauft werden. Oft habe ich mich gefragt, was mit diesen Massen an Lebensmitteln, die den ganzen Tag in der Prallen Sonne liegen, am Ende des Tages passiert. Kaum vorzustellen, dass in einem Entwicklungsland in Afrika Lebensmittel genau so entsorgt werden müssen wie hier in Europa.

Das, was die Leute in Uganda nämlich nicht können und auch nie machen ist Lebensmittel Konservieren und Lagern. Das ist anscheinend etwas, was sie nie gelernt haben. Wahrscheinlich, weil es ihre Situation nie verlangt hat. Zu jeder Jahreszeit versorgt die Flora Ugandas die Menschen mit Nahrung.

Nur die Menschen, die im Landesinneren in kleinen Dörfern leben, haben es etwas schwerer mit der Anschaffung von Lebensmitteln. Dort ernährt man sich hauptsächlich von Maisbrei. Der Mais wird von Hand angebaut und geerntet. Die Maiskörner werden zum Trocknen in die Sonne gelegt und dann von den Kindern zu öffentlichen Maismühlen gebracht, wo sie zu feinem Mehl gemahlen werden. Dieses Mehl wird mit Wasser vermischt, zu einem Brei angerührt und gegessen. 

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